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1970 gründete ein Haufen junger Leute in England ein Sinfonieorchester - die „Portsmouth Sinfonia“. OK, das ist noch nichts besonderes, aber jetzt kommts:
Jeder Musiker, jede Musikerin in dem Ensemble hatte ein Instrument zu spielen, das er/sie garantiert nicht (!) beherrschte.
Doch dann ging die „Portsmouth Sinfonia“ auf die Bühne, spielte die Fanfare von Strauss’ „Also sprach Zarathustra“, Tschaikowskys „Tanz der Zuckerfee“, Beethovens „Fünfte“ und vieles mehr.
Gestern Abend unterhielten wir uns im Freundeskreis über lustige musikalische Phänomene wie zum Beispiel Florence Foster Jenkins, über die ja auch 2016 ein Film in die Kinos kommen soll. Und da fiel sie mir wieder ein, die legendäre „Portsmouth Sinfonia“, über deren Schallplatte wir uns einst als Studenten amüsierten.
Leider ging die Geschichte dieses Ensembles nach 9 Jahren (1979) zu Ende, aber wir haben ja YouTube, und dort gibt es herrliche Dokumente zu erleben.
Der Schluss aus Rossinis Ouvertüre zu "Wilhelm Tell" https://www.youtube.com/watch?v=nDZZEfrRbdw
Der erste Satz von Beethovens Sinfonie Nr.5: https://www.youtube.com/watch?v=-JrkFh5ful8
Der Wikipedia-Artikel (auf englisch):
https://en.wikipedia.org/wiki/Portsmouth_Sinfonia